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AutorenbildLady Addison

Keuschheit - was steckt dahinter?

Ob im LOCKtober oder im NOvember - das Thema Keuschheit ist im BDSM-Umfeld nicht nur in diesen Monaten aktuell. Doch wie wirkt sich eigentlich die Enthaltsamkeit auf den Körper und die Kreativität aus?



Enthaltsamkeit – also der bewusste Verzicht auf sexuelle Aktivitäten – ist ein Thema, das seit Jahrhunderten fasziniert und polarisiert. Viele fragen sich, ob der Verzicht auf Sex körperliche Vorteile wie gesteigerte Energie oder Kreativität bringen kann. Andere sehen darin auch mögliche Nachteile. Lies hier, was wissenschaftlich hinter diesen Effekten steckt und wirf einen kurzen Blick auf die Geschichte der Keuschheitspraktiken.

1. Wie wirkt sich Keuschheit auf Körper und Geist aus?

  • Mehr Energie und Testosteron? Einige Studien deuten darauf hin, dass kurze Perioden der Enthaltsamkeit den Testosteronspiegel leicht ansteigen lassen, was das Energielevel bei Männern kurzfristig erhöhen kann. Dieser Effekt tritt jedoch meist nur in den ersten Tagen auf und kann individuell unterschiedlich ausfallen.

  • Kreativität und Konzentration Viele Menschen berichten, dass Enthaltsamkeit ihnen hilft, sich auf kreative Projekte zu fokussieren. Der Gedanke dahinter: Wenn sexuelle Energie nicht „verbraucht“ wird, kann sie in geistige oder kreative Aktivitäten umgeleitet werden. Dies kann zu gesteigerter Produktivität und mentaler Klarheit beitragen – zumindest für einige.

  • Langfristige Risiken und mögliche Nachteile Langfristige Enthaltsamkeit ist jedoch nicht ohne Risiken. Neben Unruhe oder Frustration kann sich auch eine erektile Dysfunktion entwickeln, wenn der Körper an sexuelle Inaktivität gewöhnt wird. Ein solcher Effekt wird vor allem bei Männern beobachtet, die über lange Zeiträume abstinent leben und keine physische Stimulation erleben.

2. Historische Wurzeln der Keuschheit und Keuschheitskäfige

  • Keuschheit im Mittelalter Die Idee der Keuschheit ist tief in der europäischen Geschichte verwurzelt. Besonders im Mittelalter wurde sie oft mit moralischer Reinheit und spirituellem Idealismus verbunden. Ritter legten teilweise Gelübde der Keuschheit ab, um sich ganz ihren edlen Aufgaben zu widmen, und auch in klösterlichen Gemeinschaften galt Enthaltsamkeit als tugendhaft.

  • Keuschheitskäfige: Mythos oder Realität? Keuschheitskäfige wurden oft als Mittel gesehen, um Untreue zu verhindern und Menschen zur Tugendhaftigkeit zu „zwingen“. Obwohl solche Vorrichtungen existierten, sind Historiker skeptisch, wie weit verbreitet sie wirklich waren. Viele Geschichten über Keuschheitsgürtel scheinen übertrieben oder sogar legendenhaft zu sein. Sie dienten jedoch als Symbole gesellschaftlicher Kontrolle und der damaligen Moralvorstellungen – für Männer und Frauen.

3. Fazit: Zwischen Verzicht und natürlichem Verlangen

Zusammengefasst kann Enthaltsamkeit kurzfristig energetische Vorteile und möglicherweise gesteigerte Kreativität bieten. Langfristig birgt sie jedoch auch Risiken wie eine erektile Dysfunktion und emotionale Spannungen. Die historischen Keuschheitspraktiken zeigen, dass der Verzicht auf Sexualität schon immer ein Mittel der Selbst- oder Fremdkontrolle war. Heute liegt die Balance zwischen Enthaltsamkeit und natürlichem Verlangen jedoch in der Verantwortung jedes Einzelnen – für das persönliche Wohlbefinden.



In meinen Hypnosen, die du im OHRgasmus-Shop findest, sind die Keuschheits-Suggestionen immer mit erhöhter Erregung verbunden. Das heisst: Deine sexuelle Lust wird nicht "weggezaubert", sondern gelenkt und in diesem Sinne gezielt manipuliert und gesteigert. Wie weit die Keuschheit geht und ob du eine Schlüsselherrin haben kannst, hängt von indidivudellen Möglichkeiten und Fetischen ab. Viel Spass beim Ausprobieren!

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